AMRITHANANDAMAYI
Schulen für die Kinder der Ureinwohner in der Region Attapaddi ![]() Der M.A. Math gründete ein Zentrum in der Nähe von Agali, welches inzwischen von Br. Vijnanamrita geleitet wird. Er ist der Ansicht, dass die Ureinwohner oft um ihre Rechte gebracht und von Menschen unter der Vorgabe, ihnen helfen zu wollen, betrogen wurden. ![]() ![]() Die meisten von ihnen sind Analphabeten und können nicht zählen oder mit Geld umgehen. Sie gehören zu den Stämmen Irula, Muduga, Koraga und Kurumba. Die Sprachen der Irula und Kurumba sind sehr alt. Die anderen sind wahrscheinlich Tamil-Malayalam-Dialekte. Alle diese Sprachen werden von den Ureinwohnern aber nicht geschrieben, was bedeutet, dass die Kinder nicht in ihrer eigenen Sprache unterrichtet werden können. ![]() In den Dörfern sind die Klassen meistens gemischt, d.h., die Kinder sind im Alter von drei bis zehn Jahren, manchmal sogar noch älter. Während der Woche leben die Lehrer zusammen mit den Kindern im Dorf. Meistens handelt es sich dabei um junge Frauen, die offensichtlich sehr mutig sind, so etwas zu wagen. Die Dörfer sind nämlich sehr abgelegen, und häufig muß man von der nächstgelegenen Bushaltestelle noch mehrere Kilometer laufen. Es gibt auch immer noch gefährliche wilde Tiere in diesen Gegenden. ![]() Es gibt Pläne, Land zu kaufen, um richtige Klassenräume zu bauen und eventuell auch eine weiterführende Schule mit Internat. Bei der Regierung in Delhi wurde beantragt, die Anzahl der Schulen zu erhöhen und Schulspeisung, Transport, Ausstattung und lokale Lehrer und Helfer zu erhalten. Das Ziel ist es, zehn neue Schulen pro Jahr zu eröffnen. | |||
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